Ausbildung zum Rettungshund

Eigentlich ist es nicht richtig, von der Ausbildung zum Rettungshund zu sprechen, da nicht nur der Hund sondern das Team aus Hund und Mensch ausgebildet wird. Ziel der Ausbildung ist es, aus Hundeführer(in) und Hund ein eingespieltes Team zu formen, dass auch in extremen Stresssituationen seine Aufgabe zuverlässig erfüllt.

 

 

Sparten der Rettungshundearbeit:
 

Fläche

Trümmer

Wasser

Lawinensuche


Mantrailing


Wenn der Alarmmelder der Rettungshundestaffel schrillt ...

... ist in den meisten Fällen ein Flächensucheinsatz gefragt.

Bei den regionalen Einsätzen sind es oft alte, verwirrte oder desorientierte Menschen, aber auch Kinder die sich verlaufen haben oder im Gelände gestürzt sind.

Ein anderer häufiger Einsatzgrund ist der Verdacht auf einen Suizidversuch. Oder ein Unfallopfer ist nach einem Schock orientierungslos davongelaufen und spurlos verschwunden.

Bei den internationalen Einsätzen sind die Schnelleinsatzgruppen zur Katastrophenhilfe gefragt. Hier sind vor allem Erdbeben als Einsatzgrund zu nennen.

All diese Fälle erfordern einen Wettlauf mit der Zeit, der ohne Rettungshunde kaum zu gewinnen wäre.

Alle hoffen auf ein Bellen...

Ob im Gelände gesucht wird oder auf Trümmern, alle Beteiligten hoffen auf ein Bellen. Denn damit zeigt der Hund in der Regel an, dass er den Geruch eines lebenden Menschen in der Nase hat.

Nach menschlichen Maßstäben sind die Vierbeiner übrigens äußerst genügsam - belohnt werden sie in der Regel mit einer kleinen Leckerei, zum Beispiel einem Hundekeks, oder mit ihrem Lieblingsspielzeug.

Immer wieder Stoff für Albträume...

Trotz erfolgreicher Einsätze ist die Einsatzbewältigung immer wieder eine Herausforderung! Denn erfolgreich ist eine Suche immer dann, wenn der/die Vermisste gefunden wird. Doch oft kommt für Gefundene jede Hilfe zu spät. Häufig erleben die Hundeführer dramatische Umstände hautnah mit. Dennoch gibt es nichts Schlimmeres, als ein Leben in Ungewissheit. Auch das Auffinden von bereits Verstorbenen ist sowohl für die Hinterbliebenen als auch für die eingesetzten Kräfte wichtig, um einen Einsatz mit absoluter Gewissheit beenden zu können. Während in großen Einsätzen im Ausland die Detektion von lebenden Personen unter einer Vielzahl von Opfern das Hauptziel der biologischen Ortungsteams darstellt, bekommt im Inland die vollumfängliche Suche nach allen Vermissten immer mehr Bedeutung.
 

Gerätearbeit und Unterordnung

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